die letzten 6 monate waren lang =)

(Wer die ganze geschichte der letzten sechs monate lesen will, warte noch ein zwei tage, dann isses vollendet, jetzt muss ich nur erstmal schon paar bilder hochladen weil meine familie da ist und auch zeigen will, dasse hier is=) rest schreib ich dann morgen weiter)


Hallo ihr alle in der andern Welt. 6 Monate ists her dass ich was geschrieben hab. 6 monate werd ich jetzt mal versuchen in worte zu fassen. oh gott...
Es ist so scheiße viel passiert, so viel hat sich verändert. Na dann, es lese wer da wolle:
Juli 2009, winter hier, sommer bei euch. Ich hab auf der pearlfarm angefangen zu arbeiten um mein 2. visa zu bekomm. Das warn geiler job. Gab kein geld, nur fürs visa. Hab ne woche frei genomm um jeden tag gehn zu könn. Also jeden tag um neun kamen die drei perler mit ihrem boot und den zwei hunden zum steg. Immer dann wenn die delphin-show war. Der tag ging los mit kostenlosem kaffee vom restaurant und dann aufs boot springen um auf die farm zu fahrn. Hatte ich erwähnt, dass ich nen bootsführerschein für 160$ gemacht hab? So dürft ich auch selbst mal fahrn. Job war einfach. Austern die an nem seil in nem netz hängen aus dem wasser holn und sauber machen. Mitm messer den ganzen scheiß abkratzen der so anwächst. Dann alles wieder an nen seil hängen, netz drum und wieder ins meer. Zwischendurch krebse fangen gehen. Fischköppe in 10 netze packen, alle 20 m eins rausschmeißen und ne stunde später wieder einsammeln.immer mit erfolg. So gabs öfter krebs. Die quietschen so lustig wenn man die ins kochende wasser schmeißt =) da genug köder und angeln auf der farm, gabs auch viel fisch mit nach hause, also kann ich nicht sagen, dass ich nichts verdient hab. Toller job, 5 stunden am tach, immer mit kaffee und kuchen zum frühstück und meatpie zum mittag. Zeitig zu hause immer und haufen zeit was zu machen. Ich vermiss diesen ort soo sehr! Genau erinner ich mich nicht, aber ca. anfang september kam dann andy hoch. Mit neuem Bus. ehemals 12 Sitzer, riesen karre, richtig geil, mit bett und vorhängen und schränkchen, zweite batterie, steckdosen.5gang automatik, geiles grafitti. Da war ich sehr stolz.zur hälfte is das ja meiner und dann wird einem das so hingestellt... Dankeschön! Good Job! Ich hatte mir anfang august n mottorrad gekauft, weils mir aufs schwein ging immer zum Bottleshop 30km zu trampen und dann mit ein zwei kisten bier am straßenrand auf n auto zu warten. Der Perlenfarm-Mensch isn richtig guter schweißer und so kam noch ne konstruktion ans ende vom Bus, dasses Motorrad auch mitkann auf reisen. Hab Andy dann n Job im Restaurant besorgt, haben zusammen Geschirr gewaschen und nach ewigem Hin und Her konnte er dann auch auf der Pearlfarm anfang. Hab sogar noch drei Tage mehr gearbeitet, dass er sein Visa bekommt. Da war diese wundervolle Australierin mit ihren Feuersticks beim Lagerfeuer zur Vollmondparty am Strand... Andys neue Freundin. So´n tolles Mädchen!!! Und weil wir sie beide so gern hatten,musste die natürlich mit aufn Trip kommen. Nach langem Good Bye sagen haben wir dann Monkey Mia verlassen, Ende September. Das Paradies verlassen... Ich war traurig. (ich denke den Satz werde ich noch öfters in den nächsten Passagen schreiben). Wir drei unterwegs, mit dicker Karre, Motorrad, Fahrrad offm dach, Metalldetektor, Navi, später noch funkgerät, Angeln und soooooooo viel scheiß. Ein einziges Geräume jeden Tag =) Ich war sehr stolz in diesen Tagen. Wenn ich zurück denke mit 2 dollar im januar in bunbury gestanden zu haben und glücklicherweise autos waschen zu können um n bisschen geld zu haben, und dann 9 monate später mit 5500 dollar aufm konto und dicker karre mit allem schnickschnack auf reisen zu gehn, das is ne erweiterung! Aber wer will es schon einfach? Dazu komm ich später. 3 tage wir drei auf tour. Erste nacht in Carnarvon am eingangsschild mit ner gruppe franzosen verbracht(auch meine erste nacht in meinem auto) und zweite nacht auf ner schaffarm gepennt, mit lagerfeuerchen und haufenweise brühe. Glaube wir haben monkeys mit 6 kästen bier verlassen.achja, hatten ja ne riesen abschiedsparty und andys geburtstag war auch. So war noch viel über. Was ich noch vergessen hab-man sollte nicht versuchen mit nem Jeep in nen ausgetrockneten Salzsee zu fahrn, das war mein AbenteuerGeburtstagsGeschenk für andy =) (siehe bilder)
Anyway, nach drei tagen wir drei, sind wir nachts in Coral Bay eingerückt um uns mit meiner Tracey zu treffen. Ich war 5 Monate in Monkey Mia allein, Fernbeziehung, und wer mich kennt, der kennt mich. Blog is halt kein Tagebuch wo man so alles alles sagt?!! Tracey, mit ihrem neuen Volkswagen HippiBus mit PoppTopp und Couch. Alles sooo perfekt!!
3Tage in Coral Bay rumgehang, schnorcheln, angeln und Pub. Und mitm mopped rumheizen! Wie ich diese Karre geliebt hab! Eigentlich überall wo wir anhielten wurde die abgeschnallt und dann losgeheizt. Mein Mottorrad, MEIN! Wenn ich mich recht erinnere, war das auch schon die zeit in der es mich ankotzte in diesem sicheren gefühl zu sein. Mit freundin, kumpel und seiner freundin, geld und co. Alles so perfekt. Oder was war da falsch? Vielleicht bekomm ich das in vielen jahren mal raus, was mein eigentliches KopfProblem war. Glaub ich habs einfach nur vermisst „Stevo“ aus Monkey Mia zu sein. Ne „bekannte“ persönlichkeit mittlerweile. Allein und doch nie allein...
Egal, weiter im Text.
Ich erinner mich in ner Nacht- und NebelAktion Coral Bay verlassen zu haben. 4 Leute in zwei Bussen im dunkeln mit 60km/h weils so gefährlich ist nachts zu fahrn. So viele känguruhs. Eins rannte uns auch glaub ich die nacht vors auto. Oder wars ne andre nacht? Im gesammten Trip haben wir auf jeden fall 4 weggeroocht, von denen drei wieder aufstanden. Krasse viecher. Mit 80 jagste droff, die liegen off der straße und nach 20sek hüppen die weiter... kurz vor exmouth rechts rein zum pebble beach und dort gepennt. Is öfter gar nicht leicht nen platz zum schlafen zu finden, selbst wenn man im eigenen auto pennt. Wenn dich die ranger erwischen musste zahln. Pebble beach war safe. 10min fahrt bis nach exmouth. Dort warn wir dann 3-4 nächte und dann in´n nationalpark für ne woche. Exmouth is recht klein, aber fein. Was die dort baun is der hammer. Ich würds nicht glauben wenn ich nich mitn moppi alles abgefahrn hätte. Ein riesen wohngebiet am meer mit parkplätzen fürs boot direkt vorm haus. Angelegte meerarme die um die häuserzeilen drumrumm gehn. Alles mit kleinen brücken, mit spielplätzen und co. Schwer zu beschreiben. Verrückt und wunderschön. Australien zeigt einem jeden Tag wie reich es ist, wie reich viele leute sind. Und das ist normal. Ganz selbstverständlich wird hier erzählt was man verdient, der große neid scheint nie aufzukommen, wenn leute von ihrem eine millionen $ boot sprechen und ihrem 300hektar grundstück usw. Construction, Earthmoving, Bergbau... dort selbständig mit eigenen Maschinen und du bist der gemachte man. Normales einkommen als angestellter im Bergbau is rund 180.000$ im Jahr, Plus FirmenAuto, FirmenHaus, FirmenAlles. Die kümmern sich um ihre arbeiter!! Und was machen die Leute mit der Kohle? Die kaufen Land und lassen Haus bauen. Das Geld kommt also wieder zurück. Tolles System.-Man darf hier über mein schmales Weltbild schmunzeln...-
Am zweiten Tag waren wir zu nem Open Air, wo die gesammte einwohnerschaft exmouth´s present war, wie wir später erfuhren. Es hieß „ihr habt so ein glück dass ihr grad jetzt kommt, normalerweise is hier nix los und das is das event des jahres.“
Der exmouth national park war schick und für 7dollar die nacht echt billig. Wundervolles KorallenSchnorcheln und bergsteigen und klettern mit Grotten und Höhlen in denen Känguruhs leben und sterben und Fledermäuse, Schlangen und Bergkatzen (mischung aus affe und katze), Sonnenbrandwetter, usw. Ich hatte keinen Bock mehr auf Beziehung und was weiß ich warum, aber irgendwie gings mir mehr und mehr aufs schwein mit meinen mitreisenden zu reisen. Ich wollte weg... Nach dem NationalPark und der ersten Nacht wieder im pebble Beach hab ich mich früh verpisst. MEIN Moped! Ohne Plan rumgefahrn mit der Hoffnung das ein wunder geschehen werde. Und so war es. Hab ne Freundin getroffen die andy und ich in MonkeyMia kennengelernt haben. Die lebte grad mit paar leuten zusammen in nem haus. Als ich reinkam wurde mir als erstes n bier angeboten und da saßen wir. 8 leute, schwitzend, bier trinkend, gras rauchend. Ich beschloss dort zu bleiben, bis auf weiteres.nachricht geschickt, dass ich zeit für mich brauch, tschüs. Das schwierige an der ganzen Situation is ja, dass man 2000km weit weg is von perth, wo tracey herkommt und es is nich einfach: tschüss und weg, wenn man sich n auto teilt und dann noch andys freundin mit dabei... auto schnappen, abhaun, nee! Moped schnappen abhaun, pfff, keine chance, zu große distanzen fürn tank. So was? Was machen wenn man nicht mehr will was grad passiert und man nicht weg kann... 3 tage war ich in diesem haus mit diesen leuten die ich kennenlernte und mochte und die mich mochten und scheinemäßig viel geld hatten. 3 tage nur rauchen und trinken und nichts machen. Ich fands wundervoll. Zeit zum abschalten und nachdenken. Die gartentür ging auf und tracey kam rein und nach paar stunden auch andy und sera. Mhh, blöd. Was wolln die hier? Könn die nich ihr eignes ding machen? Hin und her in Gefühlen und Gedanken hab ich beschlossen es nochmal/wieder/weiter zu versuchen. Warum so durcheinander, is ja eigentlich alles gut und perfekt. Gute Energie und alles muss doch spitze werden. Es passiert alles in deinem Kopf. Nächsten Tag mit Tracey ne WalWatching Tour gebucht. Wale vom boot aus beobachtet. Alles sollte wieder spitze sein. Tracey die ich so geliebt hab, mein bester Freund Andy und die wunderbare Sera. Wir vier wieder auf Tour zum Karijini NationalPark. Immernoch am Route diskutieren und nich wissen wies weiter geht, weil unwetter im norden. Hoch nach Darwin, ja oder ne, oder abkürzen über die wüstenstraße wo keiner weiß ob wa da mit den bussen langkommen, oder wieder zurück? Ein Hick Hack! Naja, erstma zum NationalPark. 2 Tage Fahrt. Erste nacht in „Tom Price“ aufm Campingplatz geschlafen. Sera bekam nen Anruf, dass ihr opa gestorben ist. So isse nächsten tag nach melbourne geflogen, mit dem gedanken zurückzukommen. Und da warn sie nur noch drei. Sowas geiles wie den Karijini NationalPark hab ich noch nie gesehn. Ein riesengebiet mit 100 meter hohen felsen die aufgerissen sind und sich zu grotten formen. Grotte is sicher nich das richtige wort. In englisch heißt das gorge. SüßWasser das von irgendwo herkommt und sich zu wasserfällen formt und durch die felsspalten in flüßen fließt. KletterSchwierigkeitsLevel von 1 bis 5. Ich erinner mich an den SpiderWalk... Rechts und links felsen und man klettert wien hampelmann mit ausgestreckten armen und beinen vorwärts. Unter einem das wasser. Eine woche waren waren wir dort! Sera kam wieder und auch norah (ne freundin) kam mit Sam vorbei. Schöne zeit, sehr relaxt und doch aufregend.am wasserfall baden und von felsen springen, nachts sich mit den dingos um die wurscht kloppen, die huckelpiste in norahs auto mit 60 langrasen (!) und nachdem der gestank nich aufhört dann doch merken, dass das rad aussieht wien schweitzer käse-natürlich kein wagenheber dabei-doch hilfe kam fix =) tolle woche! Das einzigste was nervte waren die fliegen. N Buch lesen ohne netz offm kopp war unmöglich, und die viecher haun auch nich ab, wollen dir in jedes loch kriechen. Ich blieb weitesgehend verschont von den mücken in der nacht, aber zum beispiel sera saß doch öfter breitbeinig sich zwischen den beinen kratzend da „the fuckin mossis bitme in my cunt“...
Nächster Stop war Port Hedland. Sah in der Nacht sehr beeindruckend aus. War schon spät und wir konnten nich richtig nen platz zum parken und pennen finden. Trafen nen Franzosen auf der Straße der uns den Leuchtturm als netten ungestörten ort empfahl- die rasensprenkler dort waren die erste dusche nach ner langen zeit im staubdschungel =) Am nächsten tag sahen wir dann wie häßlich doch dieser ort war. Riesen SalzAbbauGebiet. Alles voll Arbeitsautos und arbeiten mit quietschgelben shirts. Nur industrie, riesiege salzhaufen, container, arbeitsmaschinen... alles auf Ab/BergBau ausgelegt. Also weiter nach Broome, was das Ziel war, weils dort so toll sein soll. Und Broome war echt schick! Nicht zu groß, aber im vergleich zu demwas ich die letzten 6monate gesehn hab-ne metropole. Ich war wien kleines kind als ich nach nem halben jahr ohne fast food bei mc doof rein bin. „Ein dreifach CheeseBurger, large, große pommes und ne große Coke Bitte“ Da hat der kleene Steve gestrahlt!!! Allerdings hat das dann auch schon gereicht um wieder genug von mc doof zu haben. Haben auf nem CampingPlatz am TownBeach eingecheckt. Dort nen abgedrehten Neuseeländer kennengelernt der mich und Tracey umsonst auf seinem gebuchten Platz campen lassen hat. Nevada sein Name.
Broome war unwahrscheinlich heiß. Unerträglich. Früh um achte biste bei 42°C aus deiner eignen Schwitze ausm auto geschwommen, von schatten zu schatten gehoppt, 3ma am tach duschen gegangen, oder mehr-und ja das meer-das war pisswarm und auch das wasser aus wand war nich kalt. Im kühlraum vom bottleshop wars am schönsten, leider konnte man sich da keine büchse öffnen. Achja, ich hatte gar nich erwähnt, dass wir in Karijini meine Freundin Sally aus Monkey Mia getroffen hatten. Die war auch aufm weg nach Broome zum Konzert ihres Cousins, Gitarrist in der Band „Ash Grunwald“. Das war die erste nacht in broome-6 freikarten zum konzert, 25dollar pro person gespart. Ein geiler abend der nicht endete. Wurde noch von sally und band zu ner poolparty eingeladen, und nur weil keiner mitkommen wollte, heißt dit ja nich, dass ich nich gehe. 10 leute warn wir dort und früh um vier kam dann n taxi was uns zum meer zum sonnenaufgang brachte, danach frühstück bei irgendnem mädchen, dass ich nich kannte und danach schlief fast jeder irgendwo ein. Zeit zurück zum campingplatz zu gehn... guter start in ner neuen stadt!
Im dritten Tag war ich mit tracey baden, ließ meine Hose aufm Stein liegen und keiner merkte, dass die Flut kam.Hose weg, reisepass weg + führerschein + 250dollar und das handy. Was ne scheiße! Schnorchelzeug geholt, alles abgesucht... handy hab ich gefunden, simkarte ging zum glück noch, handy war schrott, der rest war weg. Mhh, was machen? Bei der deutschen botschaft in perth angerufen die meinten ich muss nach perth kommen um nen vorrübergehenden reisepass zu bekommen der n jahr gültig is. In chemnitz aufm amt angerufen wegen führerschein, die mir n bisschen überfordert so gar nicht richtig helfen konnten. „Rufen Sie morgen nochmal an, ich erkundige mich mal...“ So´n scheiß konnt ich gar nicht gebrauchen! In der Zeit in Karijini und Broome wurde es auch nicht wirklich besser mit meiner einstellung zu Tracey und meinen mitreisenden. Ich hatte keinen bock mehr, spielte schon mit den plänen mich in nen flugzeug zu setzen, jetzt wo wir mit drei autos und sechs leuten unterwegs waren und in ner stadt mit internationalem flughafen... Am nächsten Tag ging nevada ans meer und es muss schicksal sein, oder nur unnormales glück- da kommt er wieder mit meiner hose. Is hundert meter geschwommen und dann untergegangen,und weil grad ebbe war, da lag sie da so da. Alles drin, passport, geld, führerschein =) Australisches geld is aus plaste, trocknete auch schnell. Der Reisepass sieht jetzt zwar total scheiße aus, trocknete aber auch fix. Wasn Glück!
Broome, wie gesagt schweineheiß und voller fliegen. Ich erinner mich an nen BingoAbend weil wir nicht wussten was zu tun... Ich hab noch nie Bingo gespielt und bin mir nich sicher ob ich mich nochmal mit 50 rentnern an die tische setze um zahlen abzustreichen=) wasn spaß. Cable Beach war schick. Konnteste mitn Auto aufn harten strand fahren, oder wahlweise moped und n ganzen tach dort verbringen. FKK strand. Abends aufm parkplatz mit zig andern backpackern sitzen und grilln, dann in´n wald zur pferderennbahn zum pennen, weil die ranger am parkplatz doch immer penetranter wurden und dich nich schlafen ließen. Broome, SchicksalsStadt. Wie gesagt, ich hatte keinen bock mehr und wollte eigentlich nur abhaun. Bin auch ständig allein auf meinem moped losgezogen, nur um allein zu sein. Da kommt doch der anruf von traceys eltern, dass ihre großeltern aus neuseeland zu besuch kommen und schon n hausboot gemietet wurde, und die sind ja schon so alt, und wer weiß ob die nochma kommen... perfekt! „Tracey, du kannst dir das nich entgehen lassen, ich hab da schon mal gecheckt was flüge kosten, mach dir paar schöne tage, wir haben bisschen abstand voneinander und zeit zum nachdenken und dann mal sehen was wird...“ gesagt, getan, gebucht. In den tagen lernte ich auch zwei richtig coole aborighinis kennen die mich nach Cape Leveque einluden um mal ne richtige abo-community kennenzulernen. Norah wollte sowieso immer dorthin, aber es hieß „niemalsmit euren Bussen!“. Die Abos meinten, dass is kein problem. Traceys Auto am Flughafen geparkt, tschüs bis de wieder kommst oder was auch immer passieren wird. Achja, am Cable Beach hatten wir den Franzosen von Port Hedland wiedergetroffen, der mit seiner schwester aurelié und noch nem mädchen unterwegs waren. Die drei Baguette-Croissants, Sera, Andy, ich und Norah die eine deutsch-französische „freundschaft“ einging, am nächsten tag, aufm weg nach Cape Leveque. Was für ne fahrt. Sandstraße. Keiner wusste ob wir das machen werden. Mein fürsorglicher andy, der sich so viel gedanken ums auto machte und bei jedem huckel fast einpisste, mit topspeed 50km/h, brachte uns in nur 7stunden die 200km strecke=). Dunkel wars, und auch bisschen grußelig-als wir krokodile sahen, gleich nebenan wo wir endlich zum schlafen parkten. Früh war dann Ebbe und keine spur von den Crocs. Das Haus der Aborighini-Freunde war leer, keiner da. Na toll! Auch kein HandyEmpfang da oben am Arsch der welt, also raus ausm abogebiet und roff offn campingplatz.
Ach, da kommt noch soooo viel! 3 monate noch zu schreiben... Aber meine eltern sind doch grad in australien und wollen unbedingt bilder hochgeladen bekommen, also mach ich das jetzt mal und schreib den rest morgen oder so und lad auch noch paar mehr pics hoch. Räächt häärzlichen daank!